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Memorial - Nixzmary Brown (7 Jahre)





Basic Infos:


Name:
Alter:
Geboren am:
Gestorben am:
Todesursache:
Bundesland:
Nixzmary Brown
7 Jahre
18. Juli 1998
11. Januar 2006
Gewalteinwirkung
New York (USA/Brooklyn)



[Cesar Rodriguez & Nixzaliz Santiago]



Was passierte...:


Nixzmary Brown war nur 7 Jahre alt, als sie nach Jahre langer Folter & Missbräuchen am 11. Januar 2006 ermordet wurde.
Das hübsche Mädchen wurde am 18. Juli 1998 als Tochter von Nixzaliz Santiago (geb. in Puerto Rico) und Abdurrahman Mian (geb. in Parkistan) in Connecticut geboren.
Nixzmary´s Name ist eine Kombination aus den Namen ihrer Mutter und ihrer Großmutter Maria.

Nixzaliz Santiago und ihr damaliger Lebensgefährte Edward James Brown haben neben Nixzmary 3 weitere gemeinsame Kinder:


Nixzmary wurde von ihrem Stiefvater Cesar Rodriguez gefesselt, gedemütigi und geschlagen.
Er nannte das Mädchen eine "Unruhestifterin", behauptete, dass sie ihm Geld stehlen würde und zerstörte zur Bestrafung all ihr Spielzeug.
Er behauptete, dass Mädchen würde die Milch vom jüngsten Baby stehlen und die Haare ihrer Schwester kurz geschnitten haben.
Er sagte, dass Nixzmary ihre Geschwister angreifen würde, während sie schliefen und ging sogar so weit zu sagen, dass Nixzmary zugegeben hätte, den 6 Monate alten Sohn der Familie mit einem Zigarettenanzünder verbrannt zu haben.
Rodriguez war der Meinung, dass sie für das Verhalten welches er ihr unterstellte bestraft werden müsse. Also schlug er brutal auf das wehrlose Mädchen ein.

Eines Tages bemerkte er, dass der Drucker seines Computers defekt war. Eines seiner Kinder beschuldigte darauf hin Nixzmary ihn absichtlich kaputt gemacht zu haben.
Kurze Zeit später entdeckte er einen fehlenden Joghurtbecher. Als er seine Frau fragte, wer den Joghurt genommen hatte, machte sie ebenfalls Nixzmary dafür verantwortlich.

daraufhin entbrannte seine mörderische Wut dem Kind gegenüber.
Am 10. Januar 2006 schlug er Nixzmary mit seinen bloßen Fäusten und einem Ledergürtel zu Tode.
Er zerrte das Mädchen in Richtung des Badezimmers, während er ihr die Kleidung vom Körper riss und duschte sie mit eiskaltem Wasser ab.

Die Mutter, die eigentlich die Aufgabe hatte, ihr Kind zu beschützen, sah regungslos dabei zu, wie ihr Lebensgefährte das Kind kopfüber in die Badewanne schmiss und sie erneut mit kaltem Wasser abduschte.

Dann warf er das Mädchen zurück in ein Zimmer, welches längst zu ihrem Gefängnis geworden war.

Über mehrere Stunden war das Kind bewusstlos, bis ihr kleiner Körper letztendlich aufgab.
Niemand hat auch nur versucht ihr zu helfen.

Nixzmary verbrachte die letzten Momente ihres Lebens auf dem nackten, klaten Boden ihres Zimmers!
Geschlagen, alleine und voller Angst.
Die letzten Worte, die das kleine Mädchen aussprechen konnte, waren: "Mama, Mama, Mama."
Aber Mama kam nicht!!!
Tatsächlich hatte sieben Stunden lang niemand bemerkt, dass Nixzmary verstorben war!!!



Der Tatort:




Doch wie so oft begann der tragische Missbrauch dieses Mädchens lange vor der Nacht in der sie starb.
Später sagten Zeugen, es wäre einer der schrecklichsten Fälle die sie jemals gesehen hätten.

Als die Polizei am Tatort ankam, fanden sie ein recht sauberes und gepflegtes Zuhause vor.
Der Kühlschrank war mit gesunden Lebensmitteln bestückt und die anderen Kinder schienen gesund zu sein.
In einem Zimmer schliefen die drei älteren Kinder, während die beiden jüngsten Kinder im Schlafzimmer bei den Eltern schliefen.
Das Kinderzimmer war voller Spielsachen. Saubere Kleider hingen ordentlich im Schrank. Alles war so, wie man es von einem typischen Kinderzimmer erwarten würde...

Nachdem sie sich in diesem Zimmer umgesehen hatten, bemerkten die Polizisten eine Tür, dessen Türknauf mit einem Seil umschlungen war.

Dieses Zimmer war das "dreckige Zimmer", wie die anderen Kinder es später beschrieben.
Es war der Raum, in dem Nixmary eingesperrt und gefoltert wurde.

Der Raum enthielt eine schmutzige Matratze, einen kaputten Ventilator, einen alten hölzernen Schulstuhl mit einem noch daran befestigten Seil, sowie Klebeband und mehrere Gummiseile, welche allesamt dafür genutzt wurden, dass Mädchen auf den Stuhl zu fesseln.
Ebenfalls befand sich die Schale eines Katzenklos in diesem Raum, den Nixzmary als Toilette benutzen musste.
Ein Kissen und weitere, andere Gegenstände waren mit dem Blut des kleinen Mädchens verschmiert.

Dieses einst so hübsche Mädchen wurde viele Male auf diesem Holzstuhl fixiert, wieder und wieder vergewaltigt und Tag ein, Tag aus brutal geschlagen.


Zum Zeitpunkt ihres Todes wog sie nur noch 16 Kilogramm!
Wenn Nixzmary die Erlaubnis bekam etwas essen zu dürfen, bekam sie Katzenfutter.


Stellungnahme - Rodriguez


Später stellte sich heraus, dass Rodriguez sehr gerne darüber redete, wie er das Mädchen quälte.
Er sagte den Behörden, dass Nixzmary ein besonders schwieriges Kind gewesen sei und er gezwungen war, "besondere Maßnahmen" zu ergreifen um sie unter Kontrolle zu halten.
Sie wurde mit Backpfeifen bestraft, auf den Boden geworfen, mit einem Ledergürtel gepeitscht und ohne Nahrung tagelang in den "schmutzigen Raum" gesperrt.
Als er fest stellte, dass Nixzmary sich Nachts aus dem Zimmer schleichen wollte, bestand seine Lösung darin, den Türknauf so anzubinden, dass die Tür sich nicht mehr öffnen ließ. Als dies jedoch nicht funktionierte, begann er das Mädchen auf dem Stuhl festzubinden, in dem er den Körper des Mädchens mit Klebeband umwickelte und ihre Beine mit den Gummiseilen an den Stuhlbeinen sicherte.

Rodriguez gab zu, dass er Nixzmarys Leben beenden musste und erklärte, dass er während er das Mädchen unbarmherzig schlug, zu ihr sagte:
"Das ist zu deinem Besten."
Er schilderte die Misshandlungen an dem Mädchen auch während seines Gefängnisaufenthaltes.
In Interviews machte er noch mehr schockierende Aussagen, die seine völlige Missachtung für Nixzmarys Leben zeigten.
Er sagte:
"Ich möchte nicht sagen, dass sie es verdient hat, aber ...".


Nixzmarys Beerdigung fand in der St. Mary Kirche statt. Ihr kleiner Körper lag in einem kleinen, mit weißem und rotem Tüchern drapierten Sarg.
Verwandte, Freunde und Fremde verabschiedeten sich von dem kleinen Mädchen, das einen weißen Schleier trug.


Nachdem Santiago & Rodriguez verhaftet wurden, begannen sie gegenseitig mit dem Finger auf einander zu zeigen.
Beide sagten, der jeweils Andere wäre für die tödlichen Schläge verantwortlich.

Nachdem der Prozeß um Nixmary´s Tod begann, meldeten sich meherere Menschen die behaupteten, den Missbrauch gemeldet zu haben. Ihre Anrufe führten jedoch nie zu Aktionen, die Nixzmarys Leben hätte retten können.
Eine Sozialarbeiterin, die auch an Nixzmary´s Schule arbeitete (Margarita Cotto) sagte, sie sei über das Leben von Nixzmary sehr besorgt gewesen und habe ihre Bedenken dem ACS gemeldet. Sei bat den dortigen Mitarbeiter das Kind aus der Familie heraus zu nehmen um Nixzmary vor den Misshandlungen zu retten.
Sie suchte persönlich die Wohnung der Familie auf, nachdem das Mädchen 47 Tage nicht in der Schule erschien .
Rodriguez habe ihr den Zutritt in die Wohnräume jedoch untersagt.
Cotto tat alles, was sie konnte, um aufmerksam auf Nixzmary zu machen, doch sie wurde jedes Mal weggeschickt, wenn sie um Hilfe für das kleine Mädchen bat.

Während der Verhandlung von Rodriguez zeigten die Staatsanwälte der Jury u.a. Fotos von Nixzmarys Körper.
Er war übersäht mit Blutergüssen und Verletzungen, die zeigten, was für Leid Nixzmary über Jahre hinweg durchgemacht haben muss.
Die Verteidigung erklärte, dass Rodriguez ein "liebevoller Familienmensch" war und das Nixzmary ein unruhiges Kind war.
Schwartz, der Rechtsanwalt von Rodriguez erklärte, dass sein Klient nur schuldig sei, ein "strenger Disziplinar" zu sein und behauptete weiter, dass Santiago für Nixzmarys Tod verantwortlich sei.
Die Staatsanwälte zeigten den Juroren ein Videobekenntnis, in dem Rodriguez emotionslos den gesamten Missbrauch beschreibt, den er Nixzmary zufügte.
Während des Prozesses sagte eine Spezialistin des ACS aus, dass sie bereits am 1. Dezember 2005 über die Anzeichen von Misshandlungen an dem Kind informiert wurde. Doch auch ihr gelang es aufgrund Rodriguez nicht das Kind in der Wohnung aufzusuchen.
Sie berichtete, dass sie versucht habe, weitere Besuche in der Wohnung zu machen, ihr aber jedes Mal der Zutritt verweigert wurde.
Als sie versuchte, Rodriguez über die Verletzungen von Nixzmary, einschließlich Prellungen und Schürfwunden zu befragen, habe er sie verfluchte und stellte keinerlei Erklärung für die Verletzungen zur Verfügung.

Trotz alledem resultierte daraus kein Versuch Nixzmary und ihre Geschwister aus der Familie heraus zu nehmen.
Ein Versuch, der Nixzmary Browns Leben gerettet hätte!!!


Die Jury verurteilte Rodriguez zu einer höchstmöglichen Haftstrafe von 29 Jahren.
Vor der Verurteilung sagte Rodriguez dem Gericht:
"Es tut mir nur Leid, dass ich irgendjemandem emotionale Schmerzen oder verzerrte Erinnerungen an das Kind verursacht habe.
Ich habe Nixzmary geliebt."



Stellungnahme - Santiago


In der Eröffnungsrede erklärte einer der Staatsanwälte, dass Santiago ihrem Lebenspartner erlaubte, Nixzmary wiederholt zu schlagen.
Das sie ihr Kind "nicht schützte, nicht liebte, nicht pflegte".
Verteidigungsrechtsanwalt Sammy Sanchez stellte fest, daß sie Nixzmary nicht half, weil sie ebenfalls ein Opfer ihres Lebensgefährten war.
Er erklärte, dass die Frau die Polizei nicht anrufen konnte, da es kein Telefon im Haus gab.

Ihre Verteidigung behauptete, dass Nixzmary eine Fehlgeburt bei ihrere Mutter auslöste. Dieses wurde jedoch schnell wiederlegt, denn aus dem Bericht vom November 2005 ging hervor, dass sie in einem psychiatrischen Gutachten ihren Lebensgefährten dafür verantwortlich gemacht hatte.
Er habe sie innerhalb weniger Stunden mehrmals geschlagen, gewürgt und zu Boden geworfen.
Den Fötus bewahrte sie in einem Einmachglas auf, welches sie regelmäßig verschiedenen Menschen zeigte.

Während ihres Prozesses benannte die Staatsanwaltschaft einen Mitgefangenen von Santiago, der behauptete, dass sie die Jrenige war, die Nixzmary umbrachte.
Der Mithäftling bezeugte, dass Santiago Nixzmary verletzt haben solle, nachdem sie entdeckt haben soll, dass ihr Lebensgefährte das kleine Mädchen dazu gezwungen haben soll, Oralsex mit ihm zu haben.
Er bezeugte auch, dass Santiago ihm gegenüber gesagt haben soll, dass ihr Kind ein schlechtes Kind war und sie sie gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten umgebracht hat.
Weiter erklärte der Mithäftling, dass Santiago ihre Tochter verachtete und Rodriguez verteidigte in dem sie ihm gegenüber sagte:
"Ihr Mann war ein guter Mann und das Kind war Böse".

Als eine Nachbarin der Familie (Ulbis Rivera) in den Zeugenstand gerufen wurde, bezeugte sie, dass sie die Notrufnummer 911 angerufen haben will, um zu berichten, dass Nixzmary bewusstlos sei.
Sie erinnerte sich, wie Santiago ihr seelenruhig erzählt habe, dass Nixzmary ertrunken wäre, obwohl das Mädchen voll bekleidet und völlig trocken in der Mitte des Fußbodens lag.
Rivera bezeugte, dass Santiago die Reue über den Tod ihrer Tochter nur spielen würde.
Als sie gefragt wurde wie sie zu dieser Ansicht käme, antwortete sie:
Ihre Tochter lag auf dem Boden, sie war völlig entstell! Sie kam zu ihrem Haus und sie sagt ihr in aller Ruhe, dass ihr Kind ertrunken sei.
Ihr sei sofort folgendes durch den Kopf gegangen:
"Sie ist ruhig, das Mädchen ist tot und sie tut so, als wäre nichts passiert."

Santiago´s Anwältin erklärte, dass ihre Klientin schuldig sei. - schuldig zu erkennen, dass Nixzmary druch die Schläge ihres Mannes gestorben sei.
Sie bat die Jury, ihre Klientin wegen fahrlässiger Tötung zu verurteilen. Die Höchststrafe betrüge 4 Jahre.
Weiter tätigte sie die Aussage, dass ihre Klientin nichts von den tötlichen Schlägen gewusst haben will.
Ihr Lebensgefährte habe dem Kind mit dem gefundenen Klebeband den Mund zu geklebt.
Sie habe nicht hören können was innerhalb des Zimmers passierte und wäre somit unschuldig irgendetwas mit dem Tod ihrer Tochter zu tun zu haben.

Nixzaliz Santiago wurde wegen Totschlags zu 43 Jahren Gefängnis verurteilt.
Während der Urteilsverkündung zeigte sie keinerlei Emotion.
Der Richter begründete sein Urteil damit, dass sie zwar nicht für die tötdlichen Schläge verantwortlich sei, ihre Tochter jedoch vielleicht überlebt hätte, wenn sie die Schreie nach ihr nicht einfach ignoriert hätte.
Sie habe ihre 7-jährige Tochter einfach im Stich gelassen und nichts getan, obwohl es ihre Pflicht gewesen wäre sie zu schützen.

Nachdem ihre Anwältin in Berufung ging, wurde das Urteil auf 33 Jahre Haft gesenkt.






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