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Memorial - Jessica S. [7]





Name:
Alter:
Geboren am:
Gestorben am:
Todesursache:
Bundesland:
Jessica S.
7 Jahre
nicht bekannt
01. März 2005
Unterernährnung / Ersticken
22043 / Hamburg-Jenfeld



Es ist der 01. März 2005, als Jessicas Eltern:

die Feuerwehr alamieren. Ihre Tochter sei in der Nacht "entschlafen", so berichtet der Vater am Telefon.
Als "Hilfe" eintraf war es längst zu spät! - Jessicas Leiche - bekleidet mit einer Latzhose und einem Hemdchen - lag auf dem Bett ihrer Eltern. Die Leichenstarre hatte bereits eingesetzt.
Die Latzhode hat ihre Mutter mit Kabelbindern fixiert und auch den Boddy, welchen sie darunter trug, verschloß sie mit Platzikklebeband, welches in die Haut des kleinen Mädchens schnitt, damit ie sich nicht selber ausziehen kann.
Nach Öffnen der zugesperrten Zimmertür, dessen Schlüsselloch abgeklebt ist, folgt das Entsetzen. Ein dunkles Verließ, auf dem Boden ein löchriger Teppich, ein Fenster welches mittels einer Folie abgedunkelt ist, Schimmel an der Decke.
Aus der Wand ragen Stromkabel die ursprünglich für den Lichtschalter gedacht waren. Für Jessica wurden sie zu einer 220 Volt hohen Falle.
Dieses Verließ war Jahre lang das Zimmer von der sieben jährigen Jessica.
Einem Mädchen, welches nicht existierte. Von niemandem geliebt, von niemandem gekannt, isoliert, sich selbst überlassen.
Von ihren Eltern ignoriert und ungeliebt. Solange, bis das Kind nicht mehr laufen und sprechen kann, sich Monate lang - ja, vielleicht gar Jahre - nur noch auf dem Gesäß rutschend fortbewegen kann.
Ein 7jähriges Mädchen, nur 1,10m groß, welches auf unter 10kg abgemagert ist.
Ein Kind, welches sich aus Verzweiflung und Hunger die eigenen Haare vom Kopf reißt, diese und Teppichfusseln verschlingt um ihren Hunger zu stillen.
Am letzten Tag ihres jungen Lebens am eigenen Erbrochenen - dem Schokoladenpudding, welchen sie ausnahmsweise von ihrer Mutter bekam - erstickt, weil sie zu schwach war, sich zu retten. Ihr Magen und ihr Darm konnten nach jahrelangem Wasser- und Nahrungsmangel nicht mehr verarbeiten, was Jessica von ihrer Mutter zu Essen bekam, wenn diese sich wieder an ihr eingesperrtes Kind erinnerte.

Die Obduktion - welche noch am selben Tag durchgeführt wurde - ergab, dass Jessica am Tag ihres Todes nur noch 8,7 Kg wog. - Soviel wie ein 2 jähriges Kind.
Die weiteren 870 Gramm Gewicht, welche die Gerichtsmediziner messen konnten, waren kein Körpergewicht, sondern Kotstein. Dieser entsteht durch Wassermangel.

Aussagen, die selbst den Richter erschütterten.

wäre ihre Tochter die letzten drei Monate vor ihrem Tod gewesen, weil sie so dünn gewesen wäre.
Vor Gericht besteht sie aber bis zuletzt darauf, Jessica 3x am Tag etwas zu Essen gegeben zu haben. Dabei bleibt sie. Auch nach dem sie zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt wird.

Am 11. März 2005 wurde Jessica in einem weißen Kindersarg auf dem Rahlstedter Friedhof beigesetzt. Ihre Eltern - ihre Mörder - waren nicht dabei. Neben vielen hundert Menschen jedoch einige wenige Angehörige. Ihr ältester Bruder (14), welcher seine jüngste Schwester nie kennenlernen konnte, ihr Patenonkel und auch ihre Großmutter...

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